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Liturgische Gewänder und Sakralkunst
aus den Klöstern Arnsburg und Engelthal

200 Jahre Säkularisation
Der Kultur- und Geschichtsverein Oppershofen e.V. gedachte im Jahre 2003 der 200. Wiederkehr der Säkularisation im Jahre 1803.

Durch die französischen Revolutionskriege erfährt das politische und religiöse Leben in Europa einen jähen Bruch. Am 25. Februar 1803 wird in Regensburg der Reichsdeputationshauptschluß verabschiedet, der die Auflösung aller kirchlichen Institutionen festlegt.

In diesem Zusammenhang werden auch die Zisterzienserklöster Arnsburg, Engelthal und Marienschloß aufgelöst und einer profanen Bestimmung übergeben. In den Sakristeien dieser Klöster befinden sich unglaubliche Schätze, die nach überall hin veräußert werden.

200 Jahre nach der Säkularisation
fand in der ehemaligen Zisterzienserinnen-Abtei Marienschloß zu Rockenberg eine Ausstellung statt, die dem Besucher ermöglichte, erstmals alle liturgischen Gewänder und Sakralkunst der säkularisierten Klöster Arnsburg und Engelthal an einem zentralen Ort zu besichtigen.

Kasel des Violetten Ornates von Abt Bernhard Birkenstock (18. Jh.)
Kasel des Violetten Ornates von Abt Bernhard Birkenstock (18. Jh.)

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Liturgische Gewänder und Sakralkunst
aus den Klöstern Arnsburg und Engelthal

war eine Ausstellung, die dem interessierten Betrachter einen Einblick gewährt, in die barocke Prachtentfaltung und in ein stark ausgeprägtes, religiöses Selbstverständnis am Vorabend der Säkularisation.

200 Jahre Säkularisation
Die prunkvollen Paramente der ehemaligen Zisterzienserabtei Arnsburg wurden zwar im Kloster getragen, jedoch nicht dort hergestellt. Für die Anfertigung der liturgischen Gewänder standen den Mönchen in Arnsburg die Schwestern der beiden Klöster Engelthal und Marienschloß zur Verfügung, die je eine eigene Paramentenstickerei betrieben.

Der Kultur- und Geschichtsverein Oppershofen e.V. freut sich ganz besonders und ist stolz darauf, Ihnen auf der Nonnenempore der Klosterkirche der ehemaligen Zisterzienserinnenabtei Marienschloß diese einmalige Ausstellung und Dokumentation barocken, kirchlichen Lebensgefühls präsentieren zu können.

Ausstellung

in der ehemaligen Zisterzienserinnen-Abtei
Marienschloß zu Rockenberg
(heute Justizvollzugsanstalt)

17. August bis 21. September 2003

Eröffnung
Sonntag, 17. August 2003, 15 Uhr
durch die Hochwürdige Frau Äbtissin Elisabeth Kralemann OSB

aus der Benediktinerinnen-Abtei Kloster Engelthal

Mittwoch, 20. August 2003, 16-18 Uhr
(19 Uhr Glockenweihe)

Sonntag, 24. August 2003, 14-18 Uhr

Tag des offenen Denkmals:
Sonntag, 14. September 2003, 10-18 Uhr

Sonntag, 21. September 2003, 15-18 Uhr
(18 Uhr 30 Pontifikalamt)

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
(Denken Sie bitte an Ihren Personalausweis!)

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