Glocke Marienschloß
Inhalt:
Die alte Glocke von Marienschloß
Die neue Glocke von Marienschloß
Die
alte Glocke von Marienschloß
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Beschädigte
Glocke aus dem Dachreiter der ehemaligen Klosterkirche zu Marienschloß, gegossen zu
Frankfurt im Jahre 1714. Die Glocke befindet sich im Inneren der Abteikirche. |
Spendenaufruf
!
Die Glocke der ehem. Zisterzienserinnenabtei Marienschloß
aus dem Jahre 1714
kann leider seit vielen Jahren nicht mehr ihren Dienst erfüllen.
Sie ist defekt und befindet sich nun als Ausstellungsstück im Innern der Kirche.
Der Kultur- und Geschichtsverein Oppershofen e.V. hat im Jahre 2003 zum Gedenken an die
200. Wiederkehr der Säkularisation im Jahre 1803 eine neue Glocke für die Klosterkirche
gießen lassen. Für die Installation der neuen Glocke stehen noch weitere Kosten an.
Wir bitten alle Interessierte und Freunde von Marienschloß, für die neue Glocke eifrig
zu spenden! Und sagen ein herzliches Vergelts Gott!
Spenden gegen Quittung unter dem Stichwort
Glocke
vom Kultur- und Geschichtsverein Oppershofen e.V.
Sparkasse Wetterau BLZ 518 500 00
Kto-Nr. 00 41 00 02 52
Nähere Informationen
Die alte Glocke von 1714 hat ein Gewicht von ca. 80 kg und einen Durchmesser von ca. 55
cm. Ähnliche Ausmaße hat auch die neue Glocke, die im Jahre 2003 gegossen wurde.
Am Freitag, den 7. Februar 2003 zeigte der Kultur- und
Geschichtsverein Oppershofen e.V. einen Videofilm über einen Glockenguß bei der
Glockengießerfirma Rincker. Bei der Glockengießerfirma Rincker in Sinn ist auch unsere
Glocke am 10. Juni 2003, dem Gedenktag des Hl. Bardo, gegossen worden. Sie erhielt ihren Namen nach dem Ortspatron von Oppershofen.

Am Mittwoch, den 20. August des Jahres 2003 ist die neue Glocke in einem feierlichen
Gottesdienst zu Ehren des 850. Todestages des Hl. Bernhard von Clairvaux geweiht worden. Am
Sonntag, den 21. September 2003 sollte die neue Glocke eigentlich anlässlich des Pontifikalamtes
zum Gedenken an die 200. Wiederkehr der Säkularisation im Jahre 1803 mit dem Abt des
Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz in Österreich zum ersten Male läuten! Jedoch lassen bauliche Mängel des Dachreiters der Klosterkirche eine Installation der neuen Glocke bis dato noch nicht zu.
Inschrift der Glocke von 2003 (oberer Rand):
ZUM GEDENKEN DER 200. WIEDERKEHR
DER KLOSTERAUFLÖSUNG IM JAHRE 1803
Inschrift der Glocke von 2003 (unterer Rand):
GESTIFTET VOM KULTUR- UND GESCHICHTSVEREIN OPPERSHOFEN E.V. IM JAHRE 2003
Inschrift der Glocke von 1714 (oberer Rand):
S:CHRISTIANA STREBIN ABBTISSA IN MARIAE SCHLOS ANNO MDCCXIV
Inschrift der Glocke von 1714 (unterer Rand):
GOSS MICH IOHANN GEORG BARTHELS IN FRANCKFURT
Seit einigen Jahren forciert der Verein ein Projekt, das in seiner Verwirklichung sehr
kostenträchtig ist. Es war wohl in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts, als die alte
Glocke der Klosterkirche aus dem Jahre 1714 aus ihrem Dachreiter herunterstürzte, nun
einen Sprung aufweist und seitdem nicht mehr zu läuten ist.
Es ist uns ein Anliegen, eine neue Glocke
für
Marienschloß gießen zu lassen!
Da aber der Guß einer neuen Glocke mit hohen Kosten
verbunden ist, können wir die Finanzierung nicht nur aus eigenen Mitteln bestreiten,
sondern sind auch auf zahlreiche Spenden angewiesen. Auf ein gewisses finanzielles Polster
kann der Verein bereits schauen, doch benötigen wir noch weitere Summen, um unser
Vorhaben verwirklichen zu können. Bis zum September 2003 soll die neue Glocke dann zum
ersten Mal wieder ertönen!
Zu diesem Zeitpunkt begeht der Kultur- und Geschichtsverein Oppershofen e.V. das Gedenken
an die 200. Wiederkehr der Säkularisation im Jahre 1803, in deren Verlauf das Kloster
Marienschloß aufgelöst wurde. Am 21. September 2003 findet in Rockenberg eine zu diesem
Thema Wissenschaftliche Tagung der Vereinigung für Heimatforschung in Vogelsberg,
Wetterau und Kinzigtal e.V. statt, der 38 Heimat- und Geschichtsvereine dieser
Regionen angehören.
Als Abschluß wird in der Klosterkirche ein Pontifikalamt mit dem Abt der
Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz bei Wien gefeiert, zu dem die Glocke das erste Mal
wieder geläutet wird.
Die alte Glocke wird als Exponat in das geplante Museum in Marienschloß übernommen.
Wir würden uns freuen, von Ihnen eine finanzielle Unterstützung für unser Projekt zu
erhalten und erbitten Ihre Spende unter dem Stichwort Glocke auf folgendes
Konto:
Kto.-Nr. 004 100 0252
bei der Sparkasse Wetterau (BLZ 518 500 79)
Auf Wunsch wird Ihnen ab einem Spendenbetrag von 20,- eine Spendenquittung
ausgestellt, ferner besteht die Möglichkeit - wenn Sie es wünschen - Ihren Namen oder
Ihr Unternehmen in der Jubiläumspublikation des Vereins im Jahre 2003 erscheinen zu
lassen.
Wir danken Ihnen vielmals für Ihre Unterstützung
und sagen im Namen des Vorstandes ein herzliches Vergelts Gott !
Die
neue Glocke von Marienschloß

Segnung des Glockengusses durch Hochw.
Herrn Pfarrer Eduard Scheld (Oppershofen)
und Herrn Pfarrer Uwe Wießner (JVA Rockenberg)
am 10.06.2003 bei der Firma Rincker in Sinn

Glockenguß bei der Firma Rincker in Sinn
am 10.06.2003

Die beiden Vorsitzenden des Vereins und Initiatoren des
Glockengusses M. Breitmoser und A. Fiolka

Die neue Glocke mit dem Bildnis des Hl. Bardo

Mitglieder des Kultur- und Geschichtsvereins bei der
Begutachtung der
neuen Glocke in der Bauschlosserei Heller in Rockenberg am 13.08.2003

Glockenweihe am 20.08.2003 durch H.H.P. Maurus Zerb
OCist
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